Cremige Rote-Beete-Suppe mit Apfelchips

Auf die Plätze, fertig, los! Morgen ist es soweit und die Fastenzeit beginnt. Bist du bereit für die Fastenwochen? Bist du gut mit Rezepten versorgt? Mit dieser schnellen, cremigen Rote-Bete-Suppe mit Apfelchips entlastest du deinen Darm und versorgst deinen Körper mit sekundären Pflanzenstoffen, die ebenfalls einen hohen Beitrag zur Gesundheit beisteuern. Was und wie genau erfährst du in diesem Beitrag.

LAKTOSEFREI

GLUTENFREI

Auf die Plätze, fertig, los! Morgen ist es soweit und die Fastenzeit beginnt. Bist du bereit für die Fastenwochen? Bist du gut mit Rezepten versorgt? Mit dieser schnellen, cremigen Rote-Bete-Suppe mit Apfelchips entlastest du deinen Darm und versorgst deinen Körper mit sekundären Pflanzenstoffen, die ebenfalls einen hohen Beitrag zur Gesundheit beisteuern. Was und wie genau erfährst du in diesem Beitrag.

Wenn du dich pflanzlich ernährst, nimmst du automatisch sekundäre Pflanzenstoffe, die Polyphenole ein. Sie kommen in Gemüse, Obst, Nüssen und Hülsenfrüchten vor und haben einen Einfluss auf folgende Funktionen: 

1) Verbesserte Darmfunktion

Im Journal of Nutritional Biochemistry ist kürzlich eine Studie veröffentlicht worden, die nachweislich einen gesundheitsfördernden Effekt der Polyphenole auf das Mikrobiom beschreibt. Getestet wurde ein Grüntee-Extrakt, der besonders reich an Katechinen ist und dadurch eine entzündungshemende Wirkung hat. Die Aufnahme der Polyphenole scheint dabei von unseren Darmbakterien abzuhängen, gleichzeitig aber, fördern die Polyphenole die Vielfalt unseren Mikrobioms.

2) Verbesserte Konzentrationsfähigkeit und Kognitivität

Die enge Beziehung zwischen unserem Darm und Hirn ist bereits seit Jahren bekannt. Wenn Polyphenole einen positiven Einfluss auf das Mikrobiom haben, so stimmt es folglich auch für unser Gehirn. Forscher gehen davon aus, dass Polyphenole nerodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer vorbeugen. 

3) Gesundes Herz-Kreislauf

Nicht nur haben Polyphenole einen entzündungshemmenden Effekt, sondern senken nachweislich den Blutdruck und das “schlechte” LDL-Cholesterin im Blut. 

4) Krebsvorsorge

In der Krebsforschung finden Polyphenole auch ihren Platz. Besonders Isoflavone, die in Soja vorkommen, sollen Krebszellen bekämpfen. Auch Flavonoide, Katechine, Anthocyane und Flavone scheinen die freien Radikale zu neutralisieren. 

5) Höhere Lebenserwartung

Was bleibt hier zu sagen? Polyphenole zeigen aufgrund ihrer anti-oxidativen Fähigkeiten auch einen Einfluss auf Alterungsprozesse im Körper zu haben. 

Also worauf wartest du noch? Setze so viel Gemüse und Obst in deine Ernährung wie nur möglich ein. Das kannst du am besten direkt mit der Rote-Bete-Suppe mit Chips tun!

}

Zubereitungszeit: 30 Minuten

U

Kalorien pro Portion: 260

Zutaten (für 4 Portionen):

  • 3 Rote-Beten (ca. 500 g), gekocht

  • 2 Kartoffeln

  • 2 Karotten

  • 1 kleiner, roter Apfel
  • 750 ml Gemüsebrühe

  • 300 ml Kokosmilch

  • 15 g Ingwer

  • 0,5 TL Zimt

  • Salz, Pfeffer
  • Apfelchips zum Garnieren

Zubereitung:

  1. Rote Beten in Würfel schneiden. Möhren und Kartoffeln schälen, waschen und ebenso in grobe Würfel schneiden. Den Ingwer schälen und fein schneiden. Den Apfel vom Strunk befreien und in grobe Stücke schneiden.
  2. Öl in einem großen Topf erhitzen. Rote Beten, Kartoffeln, Möhren, Apfel , Ingwer und Zimt hineingeben und unter Rühren 2–3 Minuten andünsten.
  3. Gemüsebrühe zum Gemüse gießen und aufkochen. Zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln, bis das gesamte Ge­müse weich ist.
  4. Zum Schluss Kokosmilch unterrühren. Gemüse mit einem Stabmixer fein pürieren und nochmals für 5 Minuten aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. In Suppentassen mit Apfelchips anrichten.

Bon Appetit!

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Über mich

„Hallo, mein Name ist Dominika!

Ich bin Ernährungswissenschaftlerin und habe seit mehreren Jahren meine Spezialisierung im Bereich Darmgesundheit und Nahrungsmittelintoleranzen. Viel Spaß beim Stöbern. 

Follow me

Newsletter

& zusätzlich mein kostenloses
E-Book erhalten!

Häufige Fragen

Ich habe alles ausprobiert. Am besten geht es mir, wenn ich nichts esse. Entlaste ich damit den Darm?

Um eine ausreichende Nährstoffzufuhr, eine reiche Darmmikrobiota sowie eine ganzheitliche Gesundheit aufzubauen und zu erhalten, ist eine regelmäßige und Symptom-orientierte Ernährung notwendig. Der Darm und seine Bewohner brauchen die richtige Nahrung. Lass dich auf deinem Weg professionell beraten und sei geduldig. Tausche dich darüber am besten mit deinem Ernährungsberater aus oder kontaktiere mich gerne über das Formular. 

Ich habe keine festgestellten Intoleranzen. Warum vertrage ich dennoch keine frischen Milchprodukte oder ballaststoffreiche Lebensmittel?

Frische Milchprodukte enthalten höhere Mengen an Probiotika als gewohnt, sodass diese kurzfristig zu Laktoseunverträglichkeit-ähnlichen Symptomen führen können. Ähnlich verhält es sich auch bei ballaststoffreichen Lebensmitteln, die Präbiotika enthalten. Der Darm muss sich schlichtweg an die neue Bevölkerung gewöhnen. Entlasten kannst du deinen Bauch anfangs durch eine Kombination aus Gemüse und pflanzlichen Ölen (z.B. Leinöl).

Kohlsorten, Bohnen oder auch Ballaststoffe blähen auf. Wie kann ich dagegen vorgehen?

Eine abwechslungsreiche Ernährung ist wichtig, dazu gehören auch gesunde Fette. Diese entlasten nämlich den Darm, indem sie dafür sorgen, dass die Nahrung länger im Magen verweilt. Kombiniere die Mahlzeiten daher immer mit pflanzlichen Fetten. Aber aufgepasst – auch die Menge ist wichtig. Beispielsweise bläht tiefgekühltes Kohl oder Bohnen weniger auf.

Das könnte dir auch gefallen

Folge mir auf