Erdbeer-Frischkäse-Kuchen

von Natascha H.

Natascha hat ihre Diagnose Morbus Crohn frisch im September 2019 erhalten. Ihre “Quarantäne” sah sie als eine große Chance, an ihrem Gesundheitszustand zu arbeiten und mehr Klarheit darüber zu bekommen, was ihrem Körper gut tut. Ernährung, Yoga und Meditation waren für sie wichtige Säulen, denn ihr Alltag als Lehrerin ist besonders stressig. Lies ihren kurzen Ausschnitt über die Ernährungstherapie.

FODMAP-ARM

LAKTOSEFREI

GLUTENFREI

Natascha hat ihre Diagnose Morbus Crohn frisch im September 2019 erhalten. Ihre “Quarantäne” sah sie als eine große Chance, an ihrem Gesundheitszustand zu arbeiten und mehr Klarheit darüber zu bekommen, was ihrem Körper gut tut. Ernährung, Yoga und Meditation waren für sie wichtige Säulen, denn ihr Alltag als Lehrerin ist besonders stressig. Lies ihren kurzen Ausschnitt über die Ernährungstherapie.

Dominika: Hallo Natascha, stell dich kurz vor. Wer bist du und was ist deine Leidenschaft?  

Natascha: Hallo, ich bin Natascha, 29 Jahre alt, Grundschullehrerin von Herzen und ich mache sehr gerne Sport und am liebsten Turnen. Außerdem lache ich viel und gerne.

Dominika: Aus welchem Grund hast du eine Ernährungstherapie aufgesucht?

Natascha: Im September 2019 wurde bei mir völlig unerwartet Morbus Crohn diagnostiziert. Durch Kortison wurde mein Körper ruhig gestellt, ich merkte nicht, ob ich etwas nicht vertrug oder was mir guttat. Als das Kortison dann nach und nach abgesetzt wurde und ich auf eine andere Therapie umstieg, klappte dies erst gut.
Dann kam die Schulschließung durch die Corona Pandemie. Mein Alltag ging komplett verloren, ich hatte plötzlich keine Struktur mehr und die Ungewissheit, wie es mit dem Unterricht weitergehen sollte, aber auch, dass ich meinen Schülerinnen und Schülern nicht direkt helfen konnte und mir ihnen zusammenarbeiten konnte, machte mir schwer zu schaffen. Es ging mir von Tag zu Tag schlechter, ich hatte wieder Schmerzen. So entschied ich mich, die Zeit und Chance zu nutzen, mich mit mir, meinem Körper, meiner Krankheit und vor allem mit meiner Ernährung auseinanderzusetzen. Mein Alltag sollte nicht mehr durch den Crohn und die Schmerzen bestimmt sein. Also schrieb ich Dominika, der ich schon länger auf Instagram folgte.

Dominika: Was ist bisher das wichtigste Learning aus der Ernährungsumstellung?

Natascha: Ich kann beeinflussen, dass es mir besser geht. Ich bin nicht mehr machtlos, wenn ich Schmerzen habe. Ich kann etwas tun. Das ist mein wichtigstes Learning aus der Ernährungsumstellung.

Dominika: Was macht das Rezept so besonders für dich? 

Natascha: Das Kuchenrezept ist mein erstes Rezept, das ich improvisiert und ausprobiert habe. Es entstand durch einen bewussten Umgang mit den Zutaten.
Ich liebe Kuchen und weiß dadurch, dass ich trotz Morbus Crohn nicht darauf verzichten muss.

Dominika: Hast du einen besonderen Tipp/Impuls für die Leser?

Natascha: Genießen geht immer, man muss nur die richtigen Zutaten kennen und wissen, was einem selbst guttut. 

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Zubereitungszeit in Min: 50

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Kalorien pro Portion: 240

Zutaten:

Für den Teig:

  • 75 g Kokosöl, geschmolzen
  • 30 g Vollrohrzucker

  • 75 g Joghurt, laktosefrei

  • 1 Prise Salz

  • 2 Eier (Größe M)

  • 150 g gemahlene Mandeln

  • 150 g Mehl, glutenfrei

  • 3 TL Backpulver

Für die Creme:

  • 350 g Frischkäse, laktosefrei
  • 6 TL Vollrohrzucker
  • 225 ml pürierte Erdbeeren (ca. aus 250 g Erdbeeren)
  • Erdbeeren oder anderes Obst zur Dekoration

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 170˚C vorheizen. Boden der Springform mit Backpapier bespannen. Das Kokosöl in einen kleinen Topf geben und auf dem Herd bei schwacher Hitze schmelzen. Etwas abkühlen lassen und dann mit Zucker, Joghurt und Salz und Eiern cremig rühren. 
  2. Die gemahlenen Mandeln, das glutenfreie Mehl und das Backpulver vermengen und zur Crememasse dazu geben.
  3. Den Teig in die Form füllen und gleichmäßig verteilen. Im Ofen bei 170˚C Ober- und Unterhitze ca. 20 Minuten backen. Wenn der Teig goldgelb ist, herausnehmen und vollständig abkühlen lassen. Nicht aus der Form herausnehmen.
  4. Für die Creme die Erdbeeren waschen und putzen. Dann mit einem Pürierstab oder einem Standmixer pürieren. 
  5. Den laktosefreien Frischkäse und den Zucker in eine Schüssel geben und bis sich der Zucker aufgelöst hat, verrühren. Dann das Erdbeerpüree unterrühren. 
  6. Die Masse auf den Abgekühlten Teil geben und für ca. eine Stunde kalt stellen.
  7. Vor dem Servieren nach Belieben dekorieren und in Stücke schneiden.

Bon Appetit!

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Über mich

„Hallo, mein Name ist Dominika!

Ich bin Ernährungswissenschaftlerin und habe seit mehreren Jahren meine Spezialisierung im Bereich Darmgesundheit und Nahrungsmittelintoleranzen. Viel Spaß beim Stöbern. 

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Häufige Fragen

Ich habe alles ausprobiert. Am besten geht es mir, wenn ich nichts esse. Entlaste ich damit den Darm?

Um eine ausreichende Nährstoffzufuhr, eine reiche Darmmikrobiota sowie eine ganzheitliche Gesundheit aufzubauen und zu erhalten, ist eine regelmäßige und Symptom-orientierte Ernährung notwendig. Der Darm und seine Bewohner brauchen die richtige Nahrung. Lass dich auf deinem Weg professionell beraten und sei geduldig. Tausche dich darüber am besten mit deinem Ernährungsberater aus oder kontaktiere mich gerne über das Formular. 

Ich habe keine festgestellten Intoleranzen. Warum vertrage ich dennoch keine frischen Milchprodukte oder ballaststoffreiche Lebensmittel?

Frische Milchprodukte enthalten höhere Mengen an Probiotika als gewohnt, sodass diese kurzfristig zu Laktoseunverträglichkeit-ähnlichen Symptomen führen können. Ähnlich verhält es sich auch bei ballaststoffreichen Lebensmitteln, die Präbiotika enthalten. Der Darm muss sich schlichtweg an die neue Bevölkerung gewöhnen. Entlasten kannst du deinen Bauch anfangs durch eine Kombination aus Gemüse und pflanzlichen Ölen (z.B. Leinöl).

Kohlsorten, Bohnen oder auch Ballaststoffe blähen auf. Wie kann ich dagegen vorgehen?

Eine abwechslungsreiche Ernährung ist wichtig, dazu gehören auch gesunde Fette. Diese entlasten nämlich den Darm, indem sie dafür sorgen, dass die Nahrung länger im Magen verweilt. Kombiniere die Mahlzeiten daher immer mit pflanzlichen Fetten. Aber aufgepasst – auch die Menge ist wichtig. Beispielsweise bläht tiefgekühltes Kohl oder Bohnen weniger auf.

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