Hausgemachter Ingwersirup

Ich trinke Ingwertee mittlerweile jeden Tag. Ob in Kombination mit Zitronengras, Zitrone oder Minze – er gibt mir immer eine Portion Welness für die Seele und wärmt mich von innen. So konnte ich gesund durch die Winterzeit kommen und war stets energiegeladen. Da es nun aber immer wärmer wird, habe ich dieses leckere Rezept für einen hausgemachten Ingwersirup kreiert, um nicht einmal an heißen Sommertagen auf diesen frischen Geschmack verzichten zu müssen!

HISTAMINARM

LAKTOSEFREI

GLUTENFREI

FODMAP-arm

Ich trinke Ingwertee mittlerweile jeden Tag. Ob in Kombination mit Zitronengras, Zitrone oder Minze – er gibt mir immer eine Portion Welness für die Seele und wärmt mich von innen. So konnte ich gesund durch die Winterzeit kommen und war stets energiegeladen. Da es nun aber immer wärmer wird, kann ich mir nicht vorstellen, einen Ingwertee an warmen Sommertagen zu trinken. Deshalb habe ich dieses leckere Rezept für einen hausgemachten Ingwersirup kreiert, um nicht einmal im Sommer auf diesen frischen Geschmack verzichten zu müssen!

So lässt er sich mit kaltem Mineralwasser oder Sprudelwasser aufgießen und mit frischen Minzblättern servieren. Findest du die Idee gut? Dann ran an das Rezept! Das tolle ist, du kannst den Sirup auch schön verschenken und deine Liebsten erfreuen. Mit seiner satten gelben Farbe ist er definitiv ein Hingucker.

Dadurch, dass du den Sirup selbst machst, weisst du ganz genau, was in ihm drin steckt und im Vergleich zu industriell hergestellten Sirupen, ist er frei von Zusatz- und Aromastoffen und deshalb so gut bekömmlich für unsere empfindlichen Bäuche.

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Zubereitungszeit in Min: 85 (+Standzeit 24 Stunden)

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Kalorien pro Portion: 30

Zutaten (für ca. 300 ml Sirup):

  • 0,5 kg Ingwer

  • 2 kleine Zitronen

  • 1.0 L Wasser

  • 750 g Honig

Zubereitung:

  1. Ingwer schälen, in feine Scheiben schneiden. Im Topf mit Wasser aufgießen, sodass der Ingwer bedeckt ist. Feine Scheiben einer Zitrone hinzufügen und bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen.
  2. Hälfte vom Honig hinzufügen und weitere 20 Minuten köcheln lassen.
  3. Die gekochte Masse 24 Stunden ziehen lassen.
  4. Am nächsten Tag nochmal für 20 Minuten aufkochen. Saft aus der zweiten Zitrone pressen, einrühren und von der Kochstelle nehmen. Den Sirup abgießen und zurück in den Kochtopf geben. Den restlichen Honig hinzufügen und erneut bei niedriger Hitze solange kochen, bis die Flüßigkeit eine sirupartige Konsistenz bekommt. Dies kann bis zu 45 Minuten dauern.
  5. Sirup noch heiß in abgekochte Gläser abfüllen und verschließen. Der Sirup kann bei Zimmertemperatur gelagert werden, jedoch nicht im Kühlschrank. 

Bon Appetit!

3 Kommentare

  1. Karina

    Freu mich auf deinen Blog 👍

    Antworten
    • Dominika

      Vielen Dank, Karina!

      Antworten
  2. Danny

    Honig enthält aber sehr viele Fodmaps

    Antworten

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Über mich

„Hallo, mein Name ist Dominika!

Ich bin Ernährungswissenschaftlerin und habe seit mehreren Jahren meine Spezialisierung im Bereich Darmgesundheit und Nahrungsmittelintoleranzen. Viel Spaß beim Stöbern. 

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Häufige Fragen

Ich habe alles ausprobiert. Am besten geht es mir, wenn ich nichts esse. Entlaste ich damit den Darm?

Um eine ausreichende Nährstoffzufuhr, eine reiche Darmmikrobiota sowie eine ganzheitliche Gesundheit aufzubauen und zu erhalten, ist eine regelmäßige und Symptom-orientierte Ernährung notwendig. Der Darm und seine Bewohner brauchen die richtige Nahrung. Lass dich auf deinem Weg professionell beraten und sei geduldig. Tausche dich darüber am besten mit deinem Ernährungsberater aus oder kontaktiere mich gerne über das Formular. 

Ich habe keine festgestellten Intoleranzen. Warum vertrage ich dennoch keine frischen Milchprodukte oder ballaststoffreiche Lebensmittel?

Frische Milchprodukte enthalten höhere Mengen an Probiotika als gewohnt, sodass diese kurzfristig zu Laktoseunverträglichkeit-ähnlichen Symptomen führen können. Ähnlich verhält es sich auch bei ballaststoffreichen Lebensmitteln, die Präbiotika enthalten. Der Darm muss sich schlichtweg an die neue Bevölkerung gewöhnen. Entlasten kannst du deinen Bauch anfangs durch eine Kombination aus Gemüse und pflanzlichen Ölen (z.B. Leinöl).

Kohlsorten, Bohnen oder auch Ballaststoffe blähen auf. Wie kann ich dagegen vorgehen?

Eine abwechslungsreiche Ernährung ist wichtig, dazu gehören auch gesunde Fette. Diese entlasten nämlich den Darm, indem sie dafür sorgen, dass die Nahrung länger im Magen verweilt. Kombiniere die Mahlzeiten daher immer mit pflanzlichen Fetten. Aber aufgepasst – auch die Menge ist wichtig. Beispielsweise bläht tiefgekühltes Kohl oder Bohnen weniger auf.

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