Marokkanischer Möhren-Quinoa-Salat

Wie kam es denn eigentlich zu meinem Buch? Ich habe für euch zahlreiche Rezepte kreiiert und wollte ein E-Book auf meinem Blog für euch veröffentlichen. Ich hatte ein tolles Konzept im Kopf, an das ich fest glaubte und machte daraus Schritt für Schritt Realität. Eines dieser gesammelten Rezepte war auch der marokkanische Möhren-Quinoa-Salat!

FRUKTOSE-ARM

LAKTOSEFREI

GLUTENFREI

FODMAP-ARM

Wie kam es denn eigentlich zu meinem Buch? Ich habe für euch zahlreiche Rezepte kreiiert und wollte ein E-Book auf meinem Blog für euch veröffentlichen. Ich hatte ein tolles Konzept im Kopf, an das ich fest glaubte und machte daraus Schritt für Schritt Realität. Eines dieser gesammelten Rezepte war auch der marokkanische Möhren-Quinoa-Salat!

Wochenlang habe ich euch auf Instagram und Facebook hingehalten. Habe versprochen und versprochen, bis sich irgendwann Stille breit machte und das Thema nie wieder hochkam. Aber warum? Zugegeben ich hatte ein schlechtes Gewissen, aber ich wusste auch, was im Hintergrund geschieht und konnte es deshalb gut mit meinem Gewissen vereinbaren. 

Ich habe mich mit Prof. Dr. Axt-Gadermann im Frühling 2018 getroffen. Das Treffen stand schon seit einem Jahr auf der Agenda, aber wie das so ist, findet man nicht immer einen Termin. Nachdem es klappte, habe ich sie an der Hoschule in Coburg getroffen. Wir haben uns über Projekte und aktuelle Arbeit unterhalten, bis wir auf das E-Book zu sprechen kamen. Ich habe Michaela meine Arbeit gezeigt. Sie fand es auf Anhieb so gut und hat mich direkt ihrem Verlag, dem Südwest-Verlag, empfohlen. Ich habe mich und das Konzept dort vorgestellt und schon ging es direkt an die Arbeit. 

In meinem “Dank”, das ich für das Buch “Sensible Bäuche essen anders” geschrieben habe, geht es darum, dass ich dankbar bin, den richtigen Menschen am richtigen Ort und zur richtigen Zeit begegnet zu sein. Ob es nun beruflich oder privat ist, ich bin dieser Fügung wahnsinnig dankbar, denn ich hätte niemals gedacht, dass ich einmal mein Buch in den Händen halten werde. Auch an dieser Stelle nochmal: Danke, Danke, Danke! Auch an euch, meine Leser, denn ohne euch wäre Bauchgeschichten nur Eintausendstel so gut!

Mein, dein, unser Buch kannst du übrigens hier bestellen.

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Zubereitungszeit in Min: 50

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Kalorien pro Portion: 240

Zutaten (für 4 Portionen):

  • 500 g Möhren
  • 200 g Cocktailtomaten
  • 80 g Quinoa Tricolore
  • 2 rote Paprikaschoten
  • 20 g Pekannüsse
  • 15 Blätter frischer Minze
  • Baba Ganoush nach Wahl (Rezept im “Sensible Bäuche essen anders”)
  • 10 ml Olivenöl 
  • 1 Bund Petersilie
  • 3 g Kümmel
  • 3 g Ras el-Hanout
  • Nach Belieben Chilliflocken
  • Salz, Pfeffer
  • optional: 35 g Rosinen, 1 Bio Zitrone

Zubereitung:

  1. Den Quinoa nach Packungsanleitung kochen.
  2. In der Zwischenzeit den Ofen auf 210°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Möhren gründlich abbürsten und waschen. Anschließend schräg in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Die Paprika waschen, vom Stielansatz und Samen befreien und in breite Stifte schneiden. 
  3. Den Kümmel im Mörser zerstoßen und in einer kleinen Schale mit weiteren Gewürzen Ras el-Hanout, Chilli, Salz und Öl gründlich vermischen. Die Möhren und den Paprika mit der Gewürzmischung marinieren und in einer backfesten Form ca. 30 Minuten rösten. Das Gemüse abkühlen lassen.
  4. Die Tomaten waschen und halbieren. Die Petersilie und die Minze heiß abschrecken und fein hacken. Die Pekannüsse ebenfalls grob hacken. 
  5. Nun alle Zutaten gründlich in einer großen Schüssel vermischen, mit Zitrone und Baba Ganoush servieren. 

Bon Appetit!

2 Kommentare

  1. Timo von Spice&Spoon

    Hallo Dominika, gerade durch Zufall auf deinen Blog gestoßen als wir ein alternatives Rezept für Ras el Hanout gesucht haben. Bisher gabs bei uns immer den Klassiker mit Hähnchen https://www.spicenspoon.de/ras-el-hanout/ Aber als Salat bestimmt auch verdammt gut. Dein Blog gefällt uns so gut, dein Buch ist direkt in den Warenkorb gewandert. lg Timo

    Antworten
    • Dominika

      Hallo Timo, vielen Dank für deine schönen Worte. Ich freue mich sehr, dass ihr euch das Buch bestellt habt und würde mich auch hier über ein Feedback oder Bewertung freuen. Viel Spaß beim Nachkochen, Dominika

      Antworten

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Über mich

„Hallo, mein Name ist Dominika!

Ich bin Ernährungswissenschaftlerin und habe seit mehreren Jahren meine Spezialisierung im Bereich Darmgesundheit und Nahrungsmittelintoleranzen. Viel Spaß beim Stöbern. 

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Häufige Fragen

Ich habe alles ausprobiert. Am besten geht es mir, wenn ich nichts esse. Entlaste ich damit den Darm?

Um eine ausreichende Nährstoffzufuhr, eine reiche Darmmikrobiota sowie eine ganzheitliche Gesundheit aufzubauen und zu erhalten, ist eine regelmäßige und Symptom-orientierte Ernährung notwendig. Der Darm und seine Bewohner brauchen die richtige Nahrung. Lass dich auf deinem Weg professionell beraten und sei geduldig. Tausche dich darüber am besten mit deinem Ernährungsberater aus oder kontaktiere mich gerne über das Formular. 

Ich habe keine festgestellten Intoleranzen. Warum vertrage ich dennoch keine frischen Milchprodukte oder ballaststoffreiche Lebensmittel?

Frische Milchprodukte enthalten höhere Mengen an Probiotika als gewohnt, sodass diese kurzfristig zu Laktoseunverträglichkeit-ähnlichen Symptomen führen können. Ähnlich verhält es sich auch bei ballaststoffreichen Lebensmitteln, die Präbiotika enthalten. Der Darm muss sich schlichtweg an die neue Bevölkerung gewöhnen. Entlasten kannst du deinen Bauch anfangs durch eine Kombination aus Gemüse und pflanzlichen Ölen (z.B. Leinöl).

Kohlsorten, Bohnen oder auch Ballaststoffe blähen auf. Wie kann ich dagegen vorgehen?

Eine abwechslungsreiche Ernährung ist wichtig, dazu gehören auch gesunde Fette. Diese entlasten nämlich den Darm, indem sie dafür sorgen, dass die Nahrung länger im Magen verweilt. Kombiniere die Mahlzeiten daher immer mit pflanzlichen Fetten. Aber aufgepasst – auch die Menge ist wichtig. Beispielsweise bläht tiefgekühltes Kohl oder Bohnen weniger auf.

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