Apfel-Zimt-Granola

Das Apfel-Zimt-Granola ist für mich der Klassiker unter den selbst gemachten Müslis. Schließlich sind Apfel, Zimt und Kardamom typische Zutaten in der Winterküche. Das besonders tolle an Granolas ist, dass man sie ganz nach eigenem Gusto zubereiten kann und die Mischung auf seine  Vorlieben anpassen kann. Wichtig sind bei der Zubereitung: Liebe, Liebe und nochmal Liebe!

LAKTOSEFREI

GLUTENFREI

Das Apfel-Zimt-Granola ist für mich der Klassiker unter den selbst gemachten Müslis. Schließlich sind Apfel, Zimt und Kardamom typische Zutaten in der Winterküche. Das besonders tolle an Granolas ist, dass man sie ganz nach eigenem Gusto zubereiten kann und die Mischung auf seine  Vorlieben anpassen kann. Wichtig sind bei der Zubereitung: Liebe, Liebe und nochmal Liebe!

Zum Beispiel mag ich am Supermarkt-Müsli nicht, dass es überfüllt von Rosinen ist. Meistens musste ich sie aussortieren und unnötig wegschmeißen, da sie bei uns im Haushalt keiner isst. Außerdem mag ich nicht, dass das gängige Müsli überzuckert ist. In meinem Apfel-Zimt-Granola merkst du ausschließlich die natürliche Süße aus Zimt, Äpfeln und Vanille.

Die trockenen Zutaten werden diesmal nicht nur mit Kokosöl vermischt, sondern auch mit Apfelmark, um dem Apfel-Zimt-Granola stärkere Fruchtnote zu verpassen. Durch den Apfelmark muss man das Granola ein wenig länger im Ofen backen lassen, damit das Ergebnis ganz, ganz knusprig ist. 

Welche Granola-Mischung magst du am liebsten? Lasse mir einen Kommentar da – schließlich kann man nie genug Inspiration haben. 

Viel Spaß beim Nachbacken,
Dominika

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Zubereitungszeit in Min: 55

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Kalorien pro Portion: 280

Zutaten:

  • 100 g kernige Haferflocken

  • 100 g zarte Haferflocken

  • 50 g Hanfsamen

  • 100 g Cashew Nüsse

  • 150 g Apfelchips

  • ca. 250 g Apfelmark

  • 80 ml Honig

  • 2 EL Kokosöl

  • 2 TL Zimt

  • 1 TL Kardamom, gemahlen

  • 1 TL Vanille

Zubereitung:

  1. Alle trockenen Zutaten, außer Apfelchips, gründlich vermischen. 
  2. Mit Kokosöl, Honig, Apfelmark und Gewürzen abschmecken und ca. 10 Minuten ziehen lassen. 
  3. In der Zwischenzeit den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  4. Die Mischung auf zwei mit Backpapier ausgelegten Blechen verteilen und das Granola ca. 40 Minuten knusprig backen. Wende das Granola alle 10 Minuten, damit es gut durchtrocknen kann.
  5. Lass das Apfel-Zimt-Granola auf dem Backblech auskühlen. Wenn die Mischung kalt ist, kannst du Apfelchis darunter mischen. 
  6. Fülle das Granola in ein luftdicht verschließbares Glas. Im Glas hält es sich erfahrungsgemäß bis zu 3 Wochen. 

Bon Appetit!

2 Kommentare

  1. Claudia

    Hallo,

    warum ist das Rezept als FODMAP-arm gekennzeichnet?
    Äpfel, Honig und Cashews haben doch viele FODMAPs??

    LG

    Antworten
    • Dominika

      Hallo Claudia, ganz ehrlich? Der Beitrag war noch nicht fertiggestellt und hat sich anscheinend selbständig veröffentlicht bzw. ich habe auf was ausersehen gedrückt. Jedenfalls hast du Recht und das FODMAP-Zeichen ist entfernt. Gleichzeitig würde ich aber an der Stelle anmerken, dass FODMAP-arme Ernährung ganz stark mit der Dosage/Menge einhergeht. 2 Esslöffel eingerührt im Joghurt können immer noch verträglich sein und ausgerechnet zur FODMAP-armen Grenze gehören. Liebe Grüße und guten Appetit, Dominika

      Antworten

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Über mich

„Hallo, mein Name ist Dominika!

Ich bin Ernährungswissenschaftlerin und habe seit mehreren Jahren meine Spezialisierung im Bereich Darmgesundheit und Nahrungsmittelintoleranzen. Viel Spaß beim Stöbern. 

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Ich habe alles ausprobiert. Am besten geht es mir, wenn ich nichts esse. Entlaste ich damit den Darm?

Um eine ausreichende Nährstoffzufuhr, eine reiche Darmmikrobiota sowie eine ganzheitliche Gesundheit aufzubauen und zu erhalten, ist eine regelmäßige und Symptom-orientierte Ernährung notwendig. Der Darm und seine Bewohner brauchen die richtige Nahrung. Lass dich auf deinem Weg professionell beraten und sei geduldig. Tausche dich darüber am besten mit deinem Ernährungsberater aus oder kontaktiere mich gerne über das Formular. 

Ich habe keine festgestellten Intoleranzen. Warum vertrage ich dennoch keine frischen Milchprodukte oder ballaststoffreiche Lebensmittel?

Frische Milchprodukte enthalten höhere Mengen an Probiotika als gewohnt, sodass diese kurzfristig zu Laktoseunverträglichkeit-ähnlichen Symptomen führen können. Ähnlich verhält es sich auch bei ballaststoffreichen Lebensmitteln, die Präbiotika enthalten. Der Darm muss sich schlichtweg an die neue Bevölkerung gewöhnen. Entlasten kannst du deinen Bauch anfangs durch eine Kombination aus Gemüse und pflanzlichen Ölen (z.B. Leinöl).

Kohlsorten, Bohnen oder auch Ballaststoffe blähen auf. Wie kann ich dagegen vorgehen?

Eine abwechslungsreiche Ernährung ist wichtig, dazu gehören auch gesunde Fette. Diese entlasten nämlich den Darm, indem sie dafür sorgen, dass die Nahrung länger im Magen verweilt. Kombiniere die Mahlzeiten daher immer mit pflanzlichen Fetten. Aber aufgepasst – auch die Menge ist wichtig. Beispielsweise bläht tiefgekühltes Kohl oder Bohnen weniger auf.

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